Meine Literatur

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Post mortem // Bringt uns der Tod bloß / das unendliche Bewusstsein, / ist es gut, / denn dann sind wir, / bringt uns der Tod bloß / das unendliche Nichts, / ist es auch gut, / denn dann sind wir nicht, / bringt uns der Tod andere Gebilde, / dann gütigst elysische Gefilde!

Sublimation // Huren bemüh’n dich, geiler Bock! / Wann bist du endlich satt? / Schick’ ihn fort, den Weiberrock, / nimm den Griffel an seiner statt!

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BIOGRAPHIC WEBLOG MMXV

Dieses BIOGRAPHIC WEBLOG MMXV hier (manius-stieg.blogspot.com) beinhaltet Novitäten, Fragmente respektive Skizzen, Spielereien, ernsthafte Gedanken, provokante Zeilen und anderes mehr aus meinem literarischen Schaffen, aus meinem Leben. Es wird in Webarchiven gespeichert und ist streng limitiert auch als Printversion für ausgewählte Bibliotheken publiziert, dokumentiert; die gebundene Ausgabe ist mit freundlicher Unterstützung von Christian E. Mayr entstanden.

Beide Medien sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte der Verbreitung sind vorbehalten. © M. Stieg.

22.02.2011

Achtundvierzig Stunden oder der Abschied


Cäcilia mit Sohn Manfred

Es waren am Ende achtundvierzig Stunden - ich bin unsäglich dankbar dafür - die mir meine fiktive Gottheit gab, mich zuhause von meiner achtundachtzigjährigen, überaus dankenswerten, geliebten wie liebenden, im Leben oft leidgeprüften und im Sterben todkranken Mutter verabschieden zu dürfen. Es waren am Ende achtundvierzig Stunden voller Liebe, Berührung und Pflege.
Mutti, ich liebe Dich mehr als mein Leben, ich habe Dir naturgemäß auch Sorgen bereitet, bitte verzeihe meine Fehltritte, bitte sei mir nicht böse!
Cäcilia Stieg (geb. Nößlinger) wurde heute Früh um etwa fünf Uhr im Krankenhaus erlöst.
Unsere Familie trauert ungemein, besonderer Dank gebührt meiner Schwester Margit:
Margit Stieg-K.

Ihr unermüdliches wie herzliches Tun in dieser schweren Zeit war und ist mustergültig, unser aller Liebe ist groß.
Meine großartigen Eltern, Cäcilia und Othmar Stieg, anno dazumal:
Cäcilia und Othmar Stieg