Meine Literatur

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Post mortem // Bringt uns der Tod bloß / das unendliche Bewusstsein, / ist es gut, / denn dann sind wir, / bringt uns der Tod bloß / das unendliche Nichts, / ist es auch gut, / denn dann sind wir nicht, / bringt uns der Tod andere Gebilde, / dann gütigst elysische Gefilde!

Sublimation // Huren bemüh’n dich, geiler Bock! / Wann bist du endlich satt? / Schick’ ihn fort, den Weiberrock, / nimm den Griffel an seiner statt!

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BIOGRAPHIC WEBLOG MMXV

Dieses BIOGRAPHIC WEBLOG MMXV hier (manius-stieg.blogspot.com) beinhaltet Novitäten, Fragmente respektive Skizzen, Spielereien, ernsthafte Gedanken, provokante Zeilen und anderes mehr aus meinem literarischen Schaffen, aus meinem Leben. Es wird in Webarchiven gespeichert und ist streng limitiert auch als Printversion für ausgewählte Bibliotheken publiziert, dokumentiert; die gebundene Ausgabe ist mit freundlicher Unterstützung von Christian E. Mayr entstanden.

Beide Medien sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte der Verbreitung sind vorbehalten. © M. Stieg.

02.09.2010

Synoptische Reflexionen

Keine Texte, also Gedanken und Vorstellungen von der Menschen Vielfalt, sind als geringfügig einzustufen, jedes Wort zählt, jedes geschriebene, jedes gesagte, jedes gesungene! Ob Dadaisten mit Destruktivem, ob Schwafler mit Rauschgesang, ob Narren mit ihrem schöpferischen Portefeuille, ob schillernde Goethes oder nicht des Gottschalks müde Werdende, wir sind eine Gemeinde, wir sind alle gleich viel wert, wir beeinflussen uns in jeder Interaktion, wir lernen, profitieren und nehmen Schaden voneinander, jeder gibt und nimmt, nur Gott selbst (hoffentlich ohne Schalk) steht über uns, meint zumindest mein höchst einfacher Menschenverstand; das imaginäre Gegenstück, der Teufel, ich hab' ihm unlängst den Garaus gemacht, soll uns eigentlich nichts anhaben können, ihr müsst nämlich wissen, dass ich ihn unlängst rief, er möge mich im Schlaf überraschen wie ein plötzliches Gewitter aus dem Nichts; er ließ sich nicht lange bitten und war da, ich kann euch sagen, der sollte von mir genug haben: Er erschien mir zuerst in der Gestalt einer Schönen, er wollte mich täuschen, ich ließ das zunächst zu, nahm dieses nymphoman anmutende Stück Scheiße von allen Seiten, anschließend, als es sich zu metamorphosieren begann, und das Diabolische schön langsam wieder augenscheinlich wurde, schlug ich mit meinem Schlosserhammer gegen dieses Scheusal solange ein bis es sich verflüchtigte, später zeugten nur mehr Ejakulat und Hammer-Dellen von einem teuflischen Gefecht.